Nach den Osterferien waren zwei Kampagnenmotive in den als Großflächenplakate zu sehen. Zwei weitere Motive werden Ende August erneut in den drei Städten beworben. Interessierte gelangen mittels QR-Code auf die Kampagnenwebsite www.helfen-job.de, wo sich Informationen zu den Tätigkeiten,, Erfahrungsberichte von Beschäftigten der Branche sowie Anlaufstellen für Fragen rund um Jobsuche und Existenzgründung finden. Unternehmen der Branche können die unter https://helfen-job.de/presse/ zur Verfügung gestellten Motive downloaden. Parallel wird die Kampagne auch in den einschlägigen Social-Media-Kanälen (Instagram: helfen_job und Facebook: helfen-job) begleitet.
Die Kampagne ist ein bedeutender Meilenstein in der Aufwertung haushaltsnaher Dienstleistungen. Wie eine Studie zeigte, wird dieses Tätigkeitsfeld häufig auf Reinigungsarbeiten reduziert, was die tatsächliche Vielfalt des Aufgabenbereiches untergräbt. Daher wurde in der Kampagne ein Fokus darauf gelegt, die Vielfalt und positiven Emotionen der Tätigkeitsbereiche abzubilden und die Argumente für eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bewerben.
Die Notwendigkeit von Unterstützung bei alltäglichen Tätigkeiten im Haushalt zeigt sich bei jungen Familien mit Kindern wie bei älteren Menschen. Deshalb sollen den unterschiedlichsten Gruppen von Beschäftigen, Jobsuchenden, die vielfältigen Chancen aufzeigen, die die haushaltsnahen Dienstleistungen bieten. Begleitende Evaluationen des Testlaufes sollen Grundlage für eine mögliche bundesweite Kampagne bieten.
Das Kompetenzzentrum „Professionalisierung und Qualitätssicherung Haushaltsnaher Dienstleistungen“ (PQHD) wird im Rahmen des Aktionsprogramms GAPS vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.