Laut der Studie „Female Founders in der Digitalbranche – Gründungsbarriere Rollenbilder“, die vom Projekt Gründerwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Informatik durchgeführt und 2020 veröffentlicht wurde, sind Frauen nur an 15,7 Prozent der Unternehmensgründungen in der Digitalbranche in Deutschland beteiligt.
Um den Fokus auf Gründerinnen im Digitalbereich zu lenken und ihre Erfolgsgeschichten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist der Podcast FE.MALE FOUNDERS entstanden. Kristina Peneva und Hanna Irmisch aus dem Team des „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ moderieren die Gründerinnen-Geschichten. Die einzelnen Episoden behandeln Themen wie berufliche Werdegänge, Herausforderungen bei der Gründung, Gender-Fragen und Unternehmenserfolge. Interessierte, die den Gründungsschritt (in die Digitalszene) wagen möchten, können sich von den spannenden Geschichten inspirieren lassen und aus den Erfahrungen der Gründerinnen lernen, worauf es im Prozess und in der Branche ankommt.
Digitalszene: Gründungswissen vertiefen - Rollenbilder neu denken
Wer sich die Frage stellt, warum die Zahl der Gründerinnen in der Digitalbranche in Deutschland so gering ist, welche Hürden bestehen und wie die digitale Start-up-Szene weiblicher werden kann, findet in der Studie „Female Founders in der Digitalbranche – Gründungsbarriere Rollenbilder“ entsprechende Erkenntnisse und Antworten. Die Studie fokussiert geschlechtliche und unternehmerische Stereotype in der Gesellschaft und geht auf das Bild von erfolgreichen Gründungspersönlichkeiten im Allgemeinen und Gründerinnen im Speziellen in der digitalen deutschen Start-up-Szene ein. Die Studie weist zudem darauf hin, dass ein gesellschaftliches Umdenken hilfreich wäre und zukünftige Fördermaßnahmen auch weiterhin darauf abzielen sollten, die Gesellschaft in Deutschland für vorhandene Geschlechterstereotype und deren Auswirkungen auf den Bereich Digitalgründungen zu sensibilisieren.
Für die Studie wurden Expertinnen und Experten aus dem Start-up-Umfeld der Digitalbranche und digital-affine Personen befragt sowie eine repräsentative Bevölkerungsumfrage durchgeführt.